Was mich erfüllt
Schon mein ganzes Leben strebe ich nach einem
erfüllten Leben. Ich bin für Alles offen, nicht erstarrt, nicht auf Denkensweisen
fixiert. Das Woher, Wohin oder Wozu ist mir allgegenwärtig.
Auf meinen Reisen in das Outback (Australien oder Afrika) hat mir diese
unendliche Weite und Offenheit der Landschaft den Geist geöffnet und
mir das Gefühl der Verbundenheit mit Allem gegeben.
Die Arbeit
Ich war ein Glückspilz - konnte ich doch genau die Lehre machen, welche ich mir immer gewünscht hatte. Vier interessante Jahre mit tollen Kollegen und guten Lehrmeistern.
Mit 21 Jahren nach Australien ausgewandert (für 2 Jahre). Ich habe genau die Arbeit gefunden, die ich am liebsten machte und auch am besten konnte. Zurück in der Schweiz hatte ich verschiedene Anstellungen in meinem gelernte Beruf (Radio/TV Elektroniker).Leider ist dies eine schlecht bezahlte Arbeit. Also zurück auf die Schulbank und von der Werkstatt ins Büro. Vom Personalberater zum Verkaufs/Marketingleiter.
Mit 32 Jahren war ich als Verkaufs/Marketingleiter für eine amerikanische Softwarefima tätig.
Dann als Abschluss des Angestellendaseins die Selbständigkeit.
Kochen/Essen
Meine Mutter war eine begnadete Köchin, wenn ich dies damals auch nicht immer so gesehen habe. Schliesslich kochte sie nicht immer meine Lieblingsspeisen. Wie ich anfangs 20 war, bin ich nach Australien ausgewandert. Ich habe in einer Männer-WG gelebt und das erste was mir so richtig gefehlt hat (nicht nur mir), war das gute Essen von zu Hause. Ich begann zu kochen; meine Korrespondenz mit den Daheimgebliebenen drehte sich in erster Linie um die Rezepte meiner Mutter. Es macht Spass zu kochen, denn das Resultat hat man unmittelbar auf dem Teller.
Heute ist kochen für mich wie meditieren - nirgends kann ich mich dabei besser entspannen.
Musik
Leider bin ich total unmusikalisch und nie über die Blockflöte hinausgekommen. Während meiner Ausbildung und in den ersten Berufsjahren in HiFi-Studios, wurde musikhören zur Selbstverständlichkeit. Das erste was ich mir damals von meinen ersten Gehalt gekauft habe, war eine Pioneer HiFi Anlage (abgestottert innert 36 Monaten)
Ich habe täglich Stunden Musik gehört und in den verrückten 70er Jahren mit Pilzen, LDS und Anderem mit Musik die unvorstellbarsten Welten durchreist.
Heute brauch ich keine Pilze mehr - mit "Dark Side of the Moon" von Pinkfloyd kann ich für 45 Minuten in eine andere Welt abtauchen und so die nötige Energie gewinnen, um dem Alltag mit Kraft und Freude zu begegnen.
Ich habe täglich Stunden Musik gehört und in den verrückten 70er Jahren mit Pilzen, LDS und Anderem mit Musik die unvorstellbarsten Welten durchreist.
Heute brauch ich keine Pilze mehr - mit "Dark Side of the Moon" von Pinkfloyd kann ich für 45 Minuten in eine andere Welt abtauchen und so die nötige Energie gewinnen, um dem Alltag mit Kraft und Freude zu begegnen.
Reisen
Bevor die Menschen sesshaft wurden, waren sie Nomaden. Dieses Gen scheint bei mir auch noch zu wirken. Reisen wohin und wie weit auch immer, ist für mich ein Grundbedürfnis wie essen und schlafen.
Am liebsten planlos - einfach wegfahren und jeden Tag so nehmen wie er kommt.
Meditation
Ich wurde in meiner Kindheit streng katholisch erzogen, von meiner Grossmutter, mit welcher ich jeden Tag die Frühmesse besuchen musste. Später im Pupertätsalter haben meine Eltern eingesehen, dass es nichts bringt mich dazu zu zwingen die Kirche und ihre Institutionen zu besuchen. Doch es hat mir was gefehlt, nicht der Gott, den die Kirche propagiert, nein vielmehr etwas Allumfassendes. Vieles habe ich ausprobiert und habe in dem Einssein mit allem den Weg der für mich stimmt gefunden.
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Roman Strässle
Futtersteigweg 24
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